Physiotherapie
Die Physiotherapie ist keine Neuerfindung, sie ist schon seit Jahren bekannt.
Heutzutage ist sie aus dem Humanbereich nicht mehr weg zudenken und gehört als Begleittherapie dazu. Sie wird in verschiedenen Bereichen der Medizin angewendet wie Z.B in der Orthopädie, Chirurgie, Neurologie, Geriatrie und Rehabilitation.
So wie in der Humanmedizin wird in der Veterinärmedizin immer mehr Wert auf die Physiotherapie gelegt. Die Hundephysiotherapie ist in Deutschland mittlerweile eine bekannte Behandlungsmethode.
Die Hundephysiotherapie setzt sich zusammen aus den großen Gebieten der Bewegungstherapie-Kräftigung und Mobilisation, der Hydrotherapie, der Elektrotherapie und verschiedenen Massagetechniken.
Der Hauptschwerpunkt ist die Schmerzlinderung, der Muskelaufbau, der Erhalt und das Wiedererlangen der Gelenkbeweglichkeit und das Bewusstmachen von Bewegung.
Mit der Hundephysiotherapie kann eine gute Vorarbeit für Operationen geleistet werden, auch zur Heilungsförderung und Rehabilitation ist die Krankengymnastik sehr gut einsetzbar. Grundsätzlich ist die Hundephysiotherapie bei allen Erkrankungen am Skelettsystem, Nerven und Muskeln einsetzbar. Es handelt sich ausschließlich um äußere, manuelle Anwendungen.
Die Hundephysiotherapie kann eine tierärztliche Behandlung niemals ersetzen aber sie kann sie gut ergänzen und unterstützen.
» Anwendungsgebiete
- Chronische Schmerzen /Schmerzlinderung
- Chronische Atemwegserkrankungen
- Skeletterkrankungen (Wirbelsäulenerkrankung, Hüfterkrankungen, Ellenbogenerkrankungen, Knie…)
- Degenerative Verschleißerkrankungen (Arthrose)
- Neurologische Erkrankungen/ Lähmungen z.B. Bandscheibenvorfall, Cauda equina Kompresssionssyndrom
- Vor Operationen
- Nach Operationen
- Muskelerkrankungen
- Posttraumatische und postoperative Schwellungen / Ödeme
- Therapeutisches Muskelaufbautraining von Sport- Dienst – und Gebrauchshunden
- Entspannungsbehandlung bei ängstlichen oder gestressten Hunden
- Wellnesstherapie
- Hundesenioren mit Altersentsprechenden Beschwerden
- Narbenbehandlung
- Rheumatische Erkrankungen
- Nach Knochenbrüchen / Frakturen
- Nach Amputationen