Cauda-Equina-Compression-Syndrom

Unter den Begriff Cauda-Equina-Syndrom werden alle Krankheiten zusammengefasst, die zur Kompression der Cauda Equina (am 6 Lendenwirbel endet das Rückenmark und die Spinalnervensetzen sich als Pferdeschweif zusammen) führen. Verschiedene Erkrankungen des Übergangs der Lendenwirbelsäule zum Kreuzbein, die zu einer Schädigung (Quetschung, Schwellung, Druck oder Entzündung) dieses Bereichs führen, sind damit gemeint.

  • eine Verlagerung des Kreuzbein (Os sacrum) nach ventral (vorne)
  • eine Verdickung des Ligamentum flavum (Band,das das dorsale dach des Wirbelbogens als Platte bedeckt
  • eine Stenose ( Einengung ) des Wirbelkankals
  • Spondylitis (Wirbelsäuleninfektion)
  • Traumafolgen ( Frakturen, Luxationen
  • Schmerzen beim Aufstehen und Hochspringen
  • Lahmheiten einer oder beider Gliedmaßen
  • Überempfindlichkeiten (Hyperästhesie) am Becken beim Kämmen
  • Selbstverstümmlung (Automutilation) der Rute
  • Harn- und Kotinkontinenz